Die Ernte beginnt mit den Frühsorten Anfang August und endet Mitte Oktober. Dabei achten wir auf das optimale Reifestadium, damit jede Frucht voll ausgereift ist. So schmeckt sie am besten und enthält die größte Menge an wertgebenden Inhaltsstoffen.
Nach der Ernte gelangen die Früchte entweder in den Verkauf oder in die fachgerechte Lagerung, damit wir Ihnen ganzjährig knackig-frische Früchte anbieten können.
*hoher Polyphenolgehalt, für viele Allergiker verträglich
Äpfel brauchen eine Fremdbestäubung, um gute Früchte auszubilden. Deshalb setzt unser Imker Bienen für die Bestäubung der Apfelblüten in unserer Plantage aus. Die in der Natur vorkommenden Wildbienen gesellen sich dazu.
Darüber hinaus ist unsere Plantage mit einer Tröpfchenbewässerung ausgestattet, um die Bäume sparsam und gezielt mit Wasser zu versorgen. Außerdem schützen wir unsere Blüten und Früchte vor schlechter Witterung. Eine Überkronenbewässerung dient dem Frostschutz der zarten Blütenknospen und mit Hagelnetzen fangen wir Hagelkörner ab, damit die Früchte keinen Schaden nehmen.
Auf 1,4 Hektar pflegen und ernten wir unsere Kirschbestände. Das Erntefenster hängt von der Witterung ab. In der Regel liegen unsere Kirschwochen in der Zeit vom 10. Juni bis 31. Juli.
Dann kommen die frisch geernteten, herzförmigen Früchte aus der Plantage direkt in den Verkauf.
In der blühenden Kirschanlage übernehmen natürlich vorkommende Wild- und Mauerbienen die Bestäubung. Sie werden von Hummeln und Bienen, die unser Imker aussetzt, unterstützt.
Vögel teilen unsere Begeisterung für die süßen, roten Früchte. Daher spannen wir Kulturschutznetze auf, um sie vor Vogelfraß, der Kirschessigfliege und schädlichen Witterungseinflüssen, wie Hagel und Frost zu schützen. Ein Foliendach hält Niederschläge ab, damit die Kirschen nicht platzen. Sparsame Wassergaben werden über die Tropfbewässerung gesteuert.
Das Erntefenster ist von Mitte Juli bis Ende September. Zwetschgen sind im Vergleich zu den Pflaumen meist dunkler, bläulich-violett gefärbt und die Frucht ist etwas kleiner, länglich mit schwacher Mittelfurche. Das Fruchtfleisch löst leicht vom Stein. Die Früchte bestechen durch ihre vielseitige Verwendung.
Neben dem Frischverzehr lassen sie sich hervorragend zu vielen Leckereien verarbeiten: Marmeladen, Süßspeisen oder Kuchen.
Alle Maßnahmen, die dem Naturschutz und einer optimalen Ernte dienen, führen wir in der Steinobstplantage entsprechend dem Kirschanbau durch.
Darüber hinaus haben wir Greifvogelsitzstangen in der Plantage aufgestellt. Gemulchtes Schnittholz verbleibt in der Anlage und fügt sich in den natürlichen Kreislauf ein.
Im Januar wird Kohlrabi satzweise gepflanzt. Er kann bereits ab 25. April geerntet werden. Unsere Stangenbohnen sind ebenso beliebt. Sie werden ab Mai gepflanzt und ab 20. Juni bis Ende September geerntet.
Unter dem geschützten Dach finden auch Himbeeren ihren Platz. Die Ruten werden ab Februar bis zum Kulturende Ende September staffelweise in Rinnen gepflanzt, sodass wir mit Erntebeginn über Monate hinweg frisch gepflückte Himbeeren in den Verkauf geben können. Als Sorte überzeugt Tulameen. Die Beeren sind groß, süß und aromatisch.
Die Himbeerblüten werden ausschließlich von Hummeln bestäubt. Zum naturnahen Anbau zählt der Nützlingseinsatz von Raubmilben, die die Schädlinge zurückdrängen. Ferner werden die Kulturen wassersparend mit einer Tropfbewässerung versorgt und ein Klimacomputer stellt ein optimales Gewächshausklima her, damit sich die Kulturen bestmöglich entwickeln. Das Beste vom Anbauer.
An den Linden 7
47647 Kerken
Tel. 02833 - 57 66 023
Öffnungszeiten
Mo – Fr von 08.00 bis 18.30 Uhr
Sa von 08.00 bis 16.00 Uhr
Duisburg Rheinhausen:
Mittwoch und Samstag
07.00 bis 13.00 Uhr
Moers:
Dienstag und Freitag
07.00 bis 14.00 Uhr